Dankbarkeits-Übung: Reverse Bucket List
Über einen Begriff bin ich letztes Jahr immer wieder gestolpert: Die «Reverse Bucket List». Es gibt verschiedene Vorgehensweisen dafür. Das Konzept, das mir am meisten zugesagt hat, ist, anstatt in die Zukunft in die Vergangenheit zu blicken. Dabei schreibt man das auf, was man erreicht hat und nicht – wie auf der üblichen Bucket List – das, was man erreichen will. Als zukunftsgerichteter Mensch war das für mich eine ungewohnte Perspektive.
Was mir daran so gefallen hat, ist dass es Dankbarkeit auslöst – und es tut uns allen gut, einmal innezuhalten und einfach dankbar zu sein. Trotz allem.
Hier ein paar Punkte meiner Reverse Bucket List:
- Ich habe mir im letzten Jahr eine Weiterbildung im Personal Branding gegönnt und mich dabei selbst neu entdeckt und zu akzeptieren gelernt
- Nachdem meine Grossmutter verstarb, habe ich erfahren dürfen, dass ich ein unglaublich tolles Umfeld habe, das mitfühlt und mich unterstützt
- Dank allem, was ich durch mein Projekt ProDemenz gelernt habe, konnte ich die Beziehung zu meiner Grossmutter trotz fortschreitender Demenz bis zu allerletzt halten und sogar noch intensivieren. A goodbye without regrets ❤️
- Ich wurde ins Projektteam des publishing.club aufgenommen
- Ich bin dem Winter entflohen und war fast einen Monat campen in Namibia, Zambia, Zimbabwe und Botswana
- Ich habe einen Website-Kurs für Anfänger zusammengestellt und erfolgreich getestet. Ready for launch!
Ich sitze jetzt gerade strahlend da und kann dir nur empfehlen, diese Übung auch zu probieren. Und wenn du etwas aus deiner Reverse Bucket List teilen möchtest, würde ich mich freuen.